Ein Bayer von Herzen

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Lebenseinstellung von Hias

Der Maler Hias versucht mit einfachen Dingen das Leben zu gestalten und denkt, dabei sollte man über sich hinauswachsen. Wie er mit einfachen Dingen kocht, um das Essen zu einem Genuss zu machen – so denkt er auch über das Malen.


Sein bayerischer Akzent und die indische Gelassenheit machen ihn zu einem sehr sympathischen und außergewöhnlichen Menschen. Hias sagt über sich selbst: „Er lebt schon im Paradies, wie auch im Nirwana.“, sodass er nur noch als dienendes Werkzeug mithilfe seiner Gedankengänge seine Werke vollenden darf, dessen Fantasiebilder ihn dabei mit einer Leichtigkeit leiten. Die Zufriedenheit seiner Berufung ist sein größtes Glück. In seinen Werken und in seinem Schaffen versucht er dabei sein Glück und seine Zufriedenheit mit der Welt zu teilen.


Hias versucht täglich eine Morgen-Meditation zu machen, dabei geht er gerne spazieren und gibt sich der Natur hin.

Man muss nicht immer etwas kaufen – besser ist es, wenn erst mal mit den Dingen, die vorhanden sind, gearbeitet wird. Was man braucht, gibt einem Gott sowieso bzw. die Dinge kommen meist von ganz allein. Was man nicht hat oder nicht bekommt, braucht man auch nicht.


Wenn Hias ein Bild fertigstellt, dann bedankt er sich bei Gott und trinkt mit ihm ein Schluck Wein. Danach geht er erst mal fort in seine Stammkneipe.


Malen ist für ihn keine Kunst, da ihn das Gute und das Böse, sowie es im alltäglichen Leben ist, leiten. Es gibt für Hias keinen Unterschied, da er durch das Indische gelernt hat, dass beides zusammen gehört.


Und Malen ist für ihn ein Vergnügen – also keine Arbeit – obwohl er dabei schon arbeitet, früher bis zur Erschöpfung.


Hias versucht keine Götter zu verehren und auch wenn es geht, die Religion aus dem Spiel zu lassen, was nicht immer geht. Was sich in seinen Werken positiv widerspiegelt, ist die eigene Glückseligkeit.

Die Biografie vom Hias

1968 in den Straßen von Mumbai / Bombay in Indien, ist er irgendwo auf die Welt gekommen. Seine damalige Mutter verstarb an einen schweren Unfall vor Ort, so wurde er im Waisenhaus aufgenommen.


Am Abend wurde er dort von einer Ordensschwester aus dem Sankt-Katharinen-Kloster-Waisenhaus aufgesammelt und nahm ihn mit in ihr Waisenhaus. Da es ein katholisches Waisenhaus aus Deutschland war, was von Bonn aus gegründet wurde, gab sie ihm den Nahmen Mat -hias (Machyou).


1971 wurde Hias von seinen neuen Eltern Familie Zechmeister aus Schönau am Königssee adoptiert. Sie fanden gefallen an ihm, und so ist er alleine mit dem Flugzeug herüber geflogen, wo ihn in Frankfurt, seine Adoptivmutter in die Arme nahm. Seine zwei neuen Geschwister nahmen ihn freudig auf. Berchtesgaden und die ganze Gegend wurde nach und nach von ihm erkundet.


1975 – 1984 ging er in Schönau und Berchtesgaden in die Hauptschule, wo man schon sehr bald sein handwerkliches Geschick erkannte. Aber sportliche Leistungen waren ihm lieber (wie Judo, Fußball und Bergsteigen). Erst am Schluss nahm er den Leistungskurs Kunst: Malen und Zeichen.


1984 – 1987 lernte Hias das Bäckerhandwerk, das er mit Erfolg als Geselle abschloss. Er bewirtschaftete eine Alm unterhalb des Watzmann, auf Kühroint und war Extembergsteiger, wo er seinen Urlaubsausgleich in den hohen Bergen der Schweiz und in Italien fand.


1988 – 1989 ging er nach Murnau. An der Unfallklinik Murnau machte er eine einjährige Ausbildung zum Krankenpflegehelfer, die er mit einem Staatsexamen abschloss.

1989 – 1990 begann Hias in Lindenberg im Allgäu und in Lindau am Bodensee eine dreijährige Krankenpflegeschule, die er dann abbrach, wegen der Glaubensfrage, ob es Gott überhaupt gibt.


1990 begann er dann, wie ein indischer Bettelmönch (nach dem Buch Hermann Hesse, der Siddhartha) zu wandern. Ohne Hab und Gut verließ er sich ganz auf Gott und sein Bauchgefühl. Bei Eis, Schnee und Regen war es hart zu überleben. Von Berchtesgaden bis nach Coburg ist er zu Fuß gewandert. Im Stroh und Heu fand er Unterschlupf. Als er wieder Heim kam im Winter, ereilte ihn ein schwerer Unfall mit einem langen Klinikaufenthalt.


1991 ging Hias zum Regenerieren nach Traunreut. Er erholte sich schwerlich von seinen Strapazen, so fand er dennoch die Muse zum Malen. Man erkannte sein Geschick und förderte ihn. Hier besucht er auch die ersten Malkurse in Burghausen und Chiemgau.


1996 – 1997 ging er mit seiner Freundin nach München. In München fing er in einer Zeit-Arbeitsfirma zu arbeiten an. Nebenher besuchte Hias Kurse zum Malen, wo er auch immer mal wieder die Kunsthochschule und Universität besuchte.


1997 – 1999 lebte Hias in einer Wohngemeinschaft in Trostberg und arbeitete in einer Gemüsegärtnerei und beschäftigte sich mit frischer Kost, und das Zubereiten von Lebensmitteln.


Seit 1999 lebt Hias in Traunreut und schlägt sich mit Malen und Arbeiten durch.


2001 – 2002 machte Hias eine Pilgerreise nach Indien, wo er in Neu-Delhi, gemalt und gezeichnet hat sowie in Kaschmir, Stadt Srinagar im Hausboot auf dem Dahlsee gelebt und Trekking-Touren gemacht hat.


2017  hat er seine eigene Galerie in Traunreut eröffnet.



Seit 2024 ist Herr Zechmeister als Dozent an der Volkshochschule tätig und gibt Unterricht in Malerei und Zeichnen.

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